Regulationstherapie

Regulationstherapie

Was ist eine Regulationstherapie?

Die Regulationstherapie ist ein Begriff der Naturheilkunde. Bei der Regulationstherapie gehen wir davon aus, dass unser Körper nach vernetzten Regelkreisen funktioniert. Über diese Regelkreise steuert und reguliert der Körper die große Anzahl an Vorgängen, die notwendig sind, um den Organismus instand und im Gleichgewicht zu halten.

Das Ziel der Regulationstherapie ist die intakte Grundregulation des Körpers, die wir auch als das System der Eigenregulation des Organismus bezeichnen. Wir erreichen dieses Ziel durch Behebung sogenannter Regulationsstörungen. Dieses Vorgehen bildet in vielerlei Hinsicht die Basis von Gesundheit, Wohlbefinden, Widerstandskraft und Leistungsfähigkeit.

Die Maßnahmen der Regulationstherapie funktionieren ganzheitlich und ursächlich, also nicht – wie das bei vielen gängigen Methoden der Fall ist – punktuell und symptomatisch1. Das ist wichtig, weil die moderne Lebensweise die natürliche Eigenregulation des Körpers bei vielen Menschen ins Stocken bringt und Regulationsstörungen hervorruft.

Woher kommt die Regulationstherapie?

Begründet hat das Gebiet der Grundregulation Prof. Dr. Alfred Pischinger (* 15. Juli 1899 Linz, † 7. Juli 1983 Wien). Im Jahr 1975 veröffentlichte er das Buch «System der Grundregulation».

Fraglos ist das Thema der Grundregulation komplex. Wir beschränken uns darum hier auf die praktischen Aspekte der Grundregulation.

Was sind systemische chronische Regulationsstörungen?

Viele Menschen leben heutzutage in einem Zustand der systemischen chronischen Regulationsstörungen. D. h., die Grundregulation des Körpers funktioniert nur teilweise und unvollständig, oder ist in Teilen sogar schon zum Erliegen gekommen.

Zu den primären Folgen der Regulationsstörung gehören:

  • Schwächung der Selbstheilungskräfte
  • Latente Übersäuerung des Gewebes
  • anhaltende Störung physiologischer Gleichgewichte
  • Verlust der Fähigkeit des Organismus zur Eigenregulation

Das klingt alles noch etwas abstrakt. Was sind denn nun die konkreten Anzeichen der Regulationsstörung?

Gesundheitliche Probleme des modernen Menschen

Es gibt eine Reihe typischer Beschwerden des modernen Menschen. Wir haben einige der Wichtigsten hier aufgelistet:

  • Müdigkeit: oft grundlose, anhaltende Erschöpfung, Energiemangel
  • Anzeichen eines «burn out»-Syndroms
  • Verdauungsprobleme: Verstopfung, Durchfall, Blähungen, Reizdarm, Heißhunger, Gelüste, etc.
  • Leistungsabfall: schleichender Rückgang der körperlichen, mentalen, kognitiven Leistungsfähigkeit; der Alltag strengt (immer mehr) an
  • schlechter Schlaf: mangelnde Erholung, Einschlafprobleme, häufiges Aufwachen, Restmüdigkeit beim morgendlichen Aufstehen
  • Überempfindlichkeit: gegen Umweltstoffe und Lebensmittel; Allergien, Therapieresistenzen, Überreaktionen
  • Stressanfälligkeit: Überlastung, Nervenprobleme, Abgehetztsein, mangelnde Belastbarkeit
  • depressive Verstimmung: Unlust, mangelnde Motivation
  • Überreizung: latente Aggressivität, Angstzustände, Nervosität; Gefühl, ständig unter Druck zu stehen
  • degenerative Rückbildung: frühzeitiger Muskelabbau, Fettzunahme (Problemzonen), hartnäckiges Übergewicht, usw.

Die Naturheilkunde geht davon aus, dass viele dieser Beschwerden auf Regulationsstörungen zurückzuführen sind oder zumindest durch eine Regulationstherapie viel besser oder überhaupt erst richtig behandelt werden können als unter Nichtberücksichtigung dieses Zusammenhangs.

Was verstehen wir unter Regulationstherapie genau?

Das Ziel der Regulationstherapie bildet die Wiederherstellung der natürlichen, körpereigenen Grundregulation. Sie gibt dem Körper die Kraft zurück, die er für die Selbstheilung braucht, und hilft, natürliche Gleichgewichte und Ausgleichsprozesse wiederherzustellen.

Besonders bei chronischen Erkrankungen und diffusen Beschwerden, das heißt (oft wiederkehrenden) körperlichen Problemen ohne erkennbare und/oder unmittelbar behandelbare Ursache, erzielt dieser Therapieansatz große Erfolge.

Maßnahmen der Regulationstherapie

Zu einer erfolgreichen Regulationstherapie gehören 4 Maßnahmen:

  1. Entgiftung und Ausleitung
  2. Regulation des Säure–Base–Haushaltes
  3. Schwermetallausleitung
  4. Darmsanierung

Die Darmsanierung wiederum hat 3 Bereiche:

  1. Darmreinigung
  2. Pilzkur
  3. Darmflora-Aufbau

Damit können wir gezielt eine Wiederherstellung der natürlichen Grundregulation des Körpers ansteuern.

Welche gesundheitlichen Verbesserungen ermöglicht die Regulationstherapie?

Das Hauptziel der Jorinde Produkte ist die wirksame natürliche Unterstützung der Grundregulation unseres Körpers. Dazu gehören:

  • Natürliche Mobilisierung und Ausleitung von Schadstoffen, Pilzen und Parasiten
  • Darmreinigung, Darmsanierung und Darmflora-Aufbau
  • Aktivierung der körpereigenen Selbstheilungskräfte
  • Stoffwechsel wieder in Schwung bringen
  • Entsäuerung und Säure–Base-Balance

Dadurch können wir die Grundregulation des Körpers, aber auch wichtige Gleichgewichte des Organismus wiederherstellen. Dies bildet die Grundlage für Gesundheit, Wohlbefinden und Leistungsfähigkeit.

Die häufigsten Ergebnisse, von denen Anwender berichten, sind:

  • mehr Energie im Alltag
  • bessere Verdauung (vor allem weniger Verstopfungen, Blähungen, Reizdarmbeschwerden und Völlegefühl)
  • Steigerung der körperlichen, geistigen und kognitiven Leistungsfähigkeit
  • erhöhte Belastbarkeit
  • stärkeres Immunsystem
  • mehr Vitalität, Lebensfreude und emotionale Stabilität
  • natürliche Gewichtsabnahme (Wohlfühlgewicht erreichen)
  • Normalisierung des Essverhaltens und Regulierung des Appetits
  • man braucht weniger Schlaf, usw.

Die Ergebnisse einer Kur variieren von Person zu Person, weil dabei viele individuelle Faktoren eine Rolle spielen. Entscheidend ist, daß wir es unserem Körper ermöglichen, sich auf natürliche Weise und durch körpereigene Prozesse zu regenerieren.

Jorinde 14-Wochen-Vollprogramm

Wir haben das Jorinde 14-Wochen-Vollprogramm konzipiert, um die Grundregulation des Körpers mit natürlichen Mitteln zu unterstützen.

Alle Angaben zum Programm finden Sie hier: Jorinde 14-Wochen-Vollprogramm


  1. symptomatisch: nur auf die Symptome, nicht auf die Ursache eines Symptoms einwirkend ↩︎

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